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Teil Drei meiner Tour durch Irland 2002


Sie waren schon mal hier und wollen zum vierten Teil der Tour.

Die Highlights Irland die man kennt

Samstag 04.05.2002:
Wieder gibt es dieses leckere Frühstück, Weißbrot mit Erdnußbutter getoastet. Ich verzichte erneut und nehme mein gewohntes ungetoastetes Weißbrot mit Scheiblettenkäse in meiner Luxussuite zu mir. Auch die Morgentoilette fiel nicht sehr umfangreich aus. Die netten Mitbewohner meines Flures hatten die sanitären Anlagen nun komplett zerstört. Die Türen der Duschen waren rausgerissen und die Duschen waren verstopft was aber nicht gestört hat. Man hat einfach weiter geduscht. Somit war der komplette Waschraum inkl. Toiletten überschwemmt. Die Brillen der Toiletten wurden zerstört, somit nur noch im Stehen zu benutzten. Alles in allem fiel der Abschied nicht schwer. Außerdem versprach ich, soviel Geld nicht mehr in Hostels zu bringen sondern lieber B&Bs zu benutzen. Ich montierte die Koffer wieder an die Big. Auch meine "Rohrbombe" bekommt einen neuen Platz. Wie immer komme ich zu spät los und wie immer verfahre ich mich. Irgendwo einen Abzweig verpaßt und so finde ich mich nicht mehr zurecht. Also zurück nach Cork und noch mal von vorne beginnen. Dann klappt es auch. Ich finde die N71. Eigentlich war eine schnelle Etappe auf einer großen Straße geplant . Aber die N71 entpuppt sich als alt und schlecht. Da ich Rücksicht auf das beladene Moped und den Gepäckträger nehme, komme ich nur mit knapp 60 km/h voran. Aber mit etwas Geduld kommt man auch ans Ziel, den Dromberg Stone Circle. Schild Im Gegensatz zur Straße ist der Steinkreis super in Schuß. Steinkreis Im Sommer sitzt wohl auch jemand am Eingang und kassiert. Aber so früh im Jahr ist wohl noch nicht genug los. Ich war alleine dort. Ebenfalls sehenswert ist die Kochstelle der frühen Jäger. Kochstelle Die haben ein großes Loch gebuddelt. Davor haben Sie in einem riesen Feuer Steine erhitzt und nach und nach in das Loch gerollt in das Wasser gefüllt war. Dadurch begann das Wasser sich zu erhitzen und Sie konnten ihr Fleisch kochen. So erzählt zumindest das Schild. Schild Dann wieder zurück auf die "Autobahn". An einer größeren Tankstelle gibt es Futter für die Big und mich. Die Big bekommt ihr Super bleifrei und mir könne ich "Wedges Potatos". Das sind große Kartoffelschnitze mit Schale fritiert und anschließend mit Salz und Gewürzmischung bestreut. Schmecken ganz lecker und machen satt. Als nächstes Ziel steuere ich Bantry an. Der Eintritt von 4,00 EUR für den Garten und die Armadaausstellung ist nicht gerade ein Schnäppchen. Aber Sie beschäftigen viele Behinderte und dann geht das mit dem Preis ok. Bantry ist ein schönes Anwesend bestehend aus Haupthaus Bantry und Gärtnerhaus. Gärtnerhaus Außerdem gibt es noch eine sehenswerte Ausstellung über den Versuch mit einer feindlichen Armada in die Bucht einzufallen und Irland zu überfallen. Man kann für mehr Eintritt auch noch das Haus innen besichtigen. Ist aber nur füe Liebhaber alter Möbel interessant. Aber das Haus und der Garten sind schön. Seeseite Garten Sehr schön ist auch der Blick über das Haus auf die Bucht. Bantry mit Blick auf Bucht Leider war es ziemlich bewölkt. Weiter geht es auf der N71 die imer schlechter wird und zur Hochgebirgsstraße mutiert. Des öfteren sind auch Schafe am Wegesrand Schafe und auf der Straße zu sehen. Schaf auf der StraßeDer höchste Punkt der Straße ist der Caha Pass der unter dem Gipfel des Berges in einem Tunnel liegt. Nach dem Pass geht es wieder bergab nach Kenmare. In Kenmare angekommen suche ich die Tourist Information auf um nach einem 1 Personen B&B zu fragen. Die nette Dame hat sich die 3 EUR Vermittlungsprovision redlich verdient. Alle billigen ortsnahen B&Bs sind voll. Etwas außerhalb (1 Mile) findet Sie für 32 EUR die Nacht inkl. Frühstück eine Unterkunft die auch Einzelzimmer hat. Nicht gerade ein Sonderpreis aber gegen die Unterkunft in Cork schon mal ein Fortschritt. Wie sich später rausstellen wird, die beste Unterkunft auf der ganzen Reise. Echtes Einzelzimmer, nett möbliert mit Fernseher und eigenem angrenzenden Bad.

Sonntag 05.05.2002:
Super Frühstück gehabt. Black and White Pudding (irgendwas mit Fleisch und Haferkleie und das gebacken) werde ich wohl versuchen in Zukunft zu vermeiden. Aber man muß alles mal versucht haben. Dann geht es los, der Ring of Beara. Um es gleich vorweg zu nehmen. Wer nur die Zeit hat einen Ring zu besuchen, der sollte sich für den Ring of Beara entscheiden. Die Strecke ist viel schöner als der Ring of Kerry und bei weitem nicht so überlaufen. Kurz hinter Kenmare biegt man gleich rechts ab und ist auf dem Ring. Nach ein paar Kilometer sehe ich ein kleines Schild mit dem Hinweis auf einen Steinkreis. Der ist aber auf keiner Karte eingezeichnet und der Weg ist nicht asphaltiert. Das Moped ohne Gepäck und der Zeitplan auch nicht zu voll. Also Blinker links und dem Schild gefolgt. Ein schöne Endurowanderweg, wie gemacht für die Big. Das Foto läßt nur ahnen was es für einen Spaß gemacht hat, denn der Weg wurde nachher enger und hügeliger. Der Weg ist das Ziel Es konnte keiner sehen, aber mein Grinsen zog sich von einem Ohr zum Anderen. Der Weg endete an einem Gatter mit einem kleinen geschotterten Platz davor. Man hatte mit weißer Farbe ein P auf das Gestein gemalt. Ok, hier Moped halt. Gatter auf und den Weg weiterlaufen. An einem, in den Boden gerammten, Pfosten hängt ein Kästchen mit der Aufschrift 1 EUR. Also die Kohle berappt, denn man befindet sich auf dem Privatgrundstück eines Bauern und ich denke dafür geht das ok. An dem Pfosten befand sich auch noch ein selbstgemaltes Schild mit der Aufschrift Stone Cirkle. Allerdings zeigte das Schild einfach auf die Wiese die hier leicht anstieg. Da es aber schon Spuren von Schuhe auf der Wiese gab wird es wohl kein Scherz sein sondern der Wegweiser. Der erste Schritt auf die Wiese und was ist das ? Der Schuh sinkt mit einem schmatzenden Geräusch ein. Mist, ein Hochmoor. Je weiter es in die Wiese rein geht desto tiefer versinke ich. Bis zu den Schnürsenkel der Wanderschuhe sinkt der Schuh jetzt schon ein. Es gibt schmatzende Geräusche und alles bewegt sich. Klasse, jetzt zur Moorleiche werden und in 500 Jahren überlegen die Forscher ob die Leute 2002 alle so komische Klamotten angehabt haben. Ich will aber nicht zum Ötzi von Irland werden. Zu allem übel finde ich dann in der Mitte der Wiese auch noch eine Leiche :-( Skelett Die Reste eines Flugsauriers ? Nein nur ein Schaf. Aber viele Leute scheinen hier nicht vorbei zu kommen. Ich erreiche das Ende der Wiese und habe einen Überblick über die kleine Hochebene mit See. Hochebene mit See Die Fußspuren zeigen weiter in Richtung See. Ich folge den Spuren. Näher am See kann man dann auch schon den Steinkreis sehen. Steinkreis am See Der Steinkreis ist nicht gerade riesengroß, Steinkreis aber schön. Auch der Weg dahin lohnt sich und es kostet nur ne knappe Stunde inkl. Fußweg. Auf dem Weg zurück reinige ich noch die total eingematchten Schuhe indem ich durch diesen Bach laufe. Schuhreiniger Wie man an dem Moos (oder Algen ?) im Wasser sehen kann, durch den Hochmoor ziemlich nährstoffreiches Wasser. Mich wundert auch das die Wanderschuhe immer noch dicht sind. Die guten GoreTex Modelle sind ihr Geld wert. Das Wasser perlt immer noch einfach vom Leder ab. Auf dem Rückweg kurz vor der Ausfahrt zur asphaltierten Straße kommt mir ein Wohnmobil entgegen. Ein Rentnerehepaar aus Österreich kommt mir entgegen. Ich erkläre Ihnen kurz was Sie auf dem Weg noch erwartet und lasse Sie mit der Entscheidung, ob Sie das mit dem fetten Wohnmobil wagen wollen, alleine. Wieder zurück auf dem Asphalt begegnet mir eine Gruppe Supersportler. Wir grüßen uns. Das ist allerdings ein kleines Problem. In Deutschland fährt man links aneinander vorbei und grüßt mit der linken Hand. In Irland fährt man rechts aneinander vorbei. Wenn man dann hier die rechte Hand hebt, geht das Gas zurück und (gerade bei einem Eintopf mit 800 ccm) die Fuhre bremst ab. Ich grüße also mit einem Griff zum Helmschirm so als ob man an einen Hut greift. Ich habe aber noch viele andere Möglichkeiten gesehen. Erhobener Daumen der linken Hand und einfaches Zunicken waren nur zwei davon. Des öfteren wurde ich auch auf meinen Zweizylinder mit 800 ccm angesprochen ;-). Um so erstaunter waren meine Gesprächspartner wenn Sie erfuhren das die BIG ein Einzylinder ist. Man hatte oft davon gehört aber meine BIG war die erste die man dann Live zu sehen bekommen hat. Ja ja sogar in meinem Urlaub leiste ich Entwicklungsarbeit. Der ganze Ring of Beara besteht aus neuen schönen Ausblicken sobald man den nächsten Hügel überquert hat. Panoramablick Seepanorama
Wunderschön zum Cruisen ist der Ring Straße und was man so als Panorama Straße mit Blick und Abwechslung geboten bekommt. Ruine Ab und an kommt man auch mal durch kleine Ortschaften. OrtHauptstraße Aber jede noch so kleine Stadt hat ihren Mittel- und Anziehungspunkt. Pub Sehr interessant aber nirgends ausgeschildert steht in der Nähe des Ortes Eyeries der größte bekannte Stein (5,18 Meter hoch) mit Ogham-Inschriften. Ogham Stein Ogham ist eine Schrift die nur aus Strichen besteht. Ogham Stein Um an den Stein zu kommen, muß man einfach bei den Leuten klingeln, bei denen der Stein auf dem Grundstück steht. Die Hausfrau hat dann kassiert und ich durfte auf das Weideland und zu dem Stein laufen. Die ganze Zeit hat mich der große Hund nicht aus den Augen gelassen. Wir (der Hund und ich) haben dann noch ein wenig Stöckchen holen gespielt. Ziemlich clever sind auch die Möwen, die eine große Steinplatte zum öffnen von Muscheln benutzen. Sie lassen die Muscheln aus großer Höhe auf den Stein fallen und fressen dann den Inhalt. Muschelknacker Was man sich auf jeden Fall sparen kann ist die Spitze der Beara Halbinsel und die Seilbahn die zu Dursey Island führt. Lands End Es ist die Höhle los, es gibt nix zu sehen und der Parkplatz ist auch ziemlich ungeeignet ein Moped drauf abzustellen. Alles total schräg. Am Anfang der engen schlechten Straße zur Seilbahn befindet sich auf der Seeseite, bei der Hinfahrt links und bei der Rückfahrt rechts (dann auch besser zu sehen) ein nicht zugängliches Steinfort. Jetzt ziemlich mit Gras überwachsen. Steinfort Wieder zurück auf dem Ring hielt ich an einem Parkplatz mit guten Informationstafeln. Parkplatz Information und Bilder über die Küste, den Fischfang und was man unternehmen kann. Bald danach kommt man zu Dunboy Castle. Aber nicht gleich vorne das stattliche Wohnhaus direkt an der Straße sondern auf dem Weg weiterfahren. Man kommt dann an ein Gatter. Dort befindet sich eine Holzbox und ein Schild auf dem die Eintrittspreise stehen. Eine Person mit Moped (steht nicht drauf aber ich stelle mich mal gleich mit Fahrräder) kostet 2 EUR. Nachdem ich das Geld in die Holzbox geworfen habe wird das Gatter zum Hindernis. Ich versuche erst ohne Absteigen vom Moped das Gatter zu öffnen. Keine Chance, also absteigen, Gatter öffnen, Moped durchschieben, Gatter schließen, Moped besteigen und weiterfahren. Und dann steht man am Fuße eines Hügels und über Dir dieses alte Gemäuer, entsprungen aus den wildesten Phantasien, die sich ein Schriftsteller nur ausdenken kann. Dunboy Castle Wenn man den Hügel hoch läuft kann man sogar in den Ruinen spazieren gehen. Dunboy Castle Man beachte bitte den Baum im dritten Stock ;-). Von oben hat man einen schönen Blick in die Bucht Bucht und am Ende der Bucht liegt ein altes Schiff das immer mehr verfällt. Schiff Vor vier Jahren war das Schiff noch ziemlich komplett. Mal sehen was in vier Jahren davon noch übrig ist. Ich mache mich dann wieder zurück auf den Ring. Das Gatter hat zum Glück gerade jemand geöffnet so das ich nur durchfahren mußte. Langsam geht es zurück zur Unterkunft. Ein letzter Blick auf die Bantry Bay Lands End und der Weg führt mich über nette Straßen und kleine alte Steinbrücken Brücke zurück in Richtung Kenmare. Langsam wird es dunkler und die Wolken zaubern ein düsteres Bild. Wolken Aber es regnet nicht. Eigentlich wollte ich über den Healy Pass zurück fahren. Aber der Navigator versagt erneut. Eintrag ins Logbuch: Der Kapitän überlegt den Navigator mal auspeitschen zu lassen. Ein Fehler nach dem anderen. Diesmal in Castletown falsch abgebogen. Deswegen den Healy Pass verpaßt und den gleichen Weg wie am Morgen gefahren, Mist ! Noch mal ein Wort zum B&B. Immer noch sehr gut. Freundliche Gastgeber, liebe Kinder und sehr bekannt in der Nachbarschaft. Selbst Nachbarn bringen Freunde zum Übernachten vorbei. Also wer nach Kenmare kommt und ne schöne Unterkunft mit freundlichen Gastgebern und leckerem Frühstück sucht: Seanna Bed+Breakfast - Alison+Andy Whelton - Gortagass - Crossroads - Kenmare - Tel. 00-353-64-42505 - andyalison@eircom.net - www.kenmare.net/anseanna - Preise 2002/Person 32 EUR im Einzel-, 28 EUR im Doppelzimmer. Hier noch noch ein paar Bilder Einzelzimmer mein Einzelzimmer, Aussicht Blick aus dem Fenster vom Wohnzimmer das nur für die Gäste ist. Frühstück Der Frühstückstisch nur für mich gedeckt. Cerealien Und der Tisch auf dem die Cerealien aufgebaut werden, auch nur für mich.

Montag 06.05.2002 (Bankholiday):
Nach einem leckeren Frühstück geht es wieder auf Tour. Als erstes suche ich die Cromwell Bridge in Kenmare und gebe es dann erst mal wieder auf. Der Navigator wurde immer noch nicht seiner gerechten Strafe zugeführt. Dann los, der Ring of Kerry wartet auf mich und all die anderen Touristen. Nach nur 17 km versuche ich die BIG in eine günstige Position zu bringen um ein Foto zu machen ohne vom Moped abzusteigen. Auf der abschüssigen Straße verliere ich das Gleichgewicht und die Big fällt in Richtung der tiefer liegenden Straße. Da ich erst viel zu spät mit dem Fuß auf den Boden komme ist der Winkel schon zu groß und ich kann die Big nicht mehr halten. Ich lege Sie ab und falle durch den Schwung über das Moped und Rolle auf dem Asphalt ab. Leider bleibe ich aber irgendwo mit dem linken Schienbein hängen und mach mir ein paar Kratzer in die Haut. (Wie sich später Zuhause rausstellt bin ich am Schalthebel hängen geblieben und habe Ihn verbogen. Dadurch hing die Schaltung öfters mal und ich vermutete einen Getriebeschaden. Die Werkstatt stellt aber fest das lediglich der Schalthebel verbogen war und konnte den Fehler durch einfaches gerade biegen bereinigen.) Die Big war natürlich vollgetankt und lag quer auf einer viel befahrenen Straße. Ich ging also sofort hin und heb Sie auf. Ich war erstaunt wie leicht das ging. War wahrscheinlich der Haß über die sinnlose Aktion die mir die Kräfte dazu verlieh. Die Vergaser waren natürlich innerhalb von Sekunden auf die Straße leergelaufen. Ansonsten war die Big dicht. Ich warte ein paar Minuten bis alles wieder dahingelaufen war wo es hingehört und nach einem kurzen orgeln mit dem Anlasser springt Sie wieder an. Außer ein paar Kratzer am Sturzbügel, Bremshebel und Kofferträger ist nur noch der Spiegel ein wenig weiter nach innen gebogen und ich sehe wieder ein wenig mehr von meiner Schulter und weniger von der Straße hinter mir. Ich nehme mal an der Lenker ist jetzt etwas mehr verbogen als er vorher schon war. Aber selbst die Ölflasche und ihre Halterung sind noch heil obwohl die Big drauf lag. Die Flasche war jetzt ein wenig verdellt und verkratzt. Und das war das Bild, ein PKW der durch zu hoher Geschwindigkeit gegen die Brücke gefahren war. (Ist wohl ein Hobby der Einheimischen, zu hohe Geschwindigkeit und zu risikofreudig) Unfall Nachdem die Big keinen großen Schaden abbekommen hat und ich mich wieder beruhigt hatte, setzte ich die Rundfahrt auf dem Ring of Kerry fort. Der Ring of Kerry ist ein wenig wie eine Autobahn. Autobahn aber mit schöner Aussicht. Panorama Unterwegs gibt es an Straßenkreuzungen die typischen irischen Pubs und Geschäfte die man in jedem Reiseführer sehen kann. Pub Geschäft Die nächste Sehenswürdigkeit war Staigue Stone Fort. Ein gut erhaltenes Ringfort aus Stein malerisch auf einem Hügel am Ende eines Tales gelegen. Stone Fort Wenn man sich das große Bild anschaut, dann kann man Amerikaner sehen bei ihrer Lieblingsbeschäftigung. Schilder ignorieren. Diesmal war es das Schild "Please, don't walk on the Stone Walls" dran. Man kommt an einem kleinen Parkplatz an und läuft dann den Weg an einem kleinen Bach entlang. Bach Nach ein paar Meter Weg steht man direkt vor den Außenmauern des Fort. Steinfort Man läuft nur noch ein Stück an den Mauern entlang und schon befindet man sich vor dem einzigen Ein- und Ausgang. Ein- und Ausgang Wenn man auf den Treppen steht (die man betreten darf) kann man wunderbar die Schafe auf der Weide vor dem Fort sehen. Schafe auf der Weide Oder ins Tal schauen ob ein Angreifer oder Besucher naht. Blick ins Tal Es ist schon faszinierend, wie vor vielen hundert Jahren diese Mauern in Trockenbauweise zusammengefügt wurden und bis heute hielten. Mauern Der Ring of Kerry verläuft, wie man schön sehen kann, oftmals am Meer entlang. Straße mit Aussicht Als nächstes besuchte ich Derrynane House, Derrynane House das eine Ausstellung über den "Liberator" O'Connel enthält. Kurz vor Ende der Rundfahrt auf dem Ring of Kerry habe ich noch das Skellig Island Heritage Center besucht, das für 4,40 EUR nicht viel bietet. Skelling Island Heritage Center Besser mit dem Geld auf die Insel gefahren und die Mönchsiedlung im Original besucht. Von der Straße aus hat man einen schönen Blick über das Land und auf das Meer, Ausblick wie man Torf gewinnt Gräben zum Entwässern gestochener Torf und auf ein nicht zugängliches Leancanabuaile Stone Fort. Leacanabuaile Stone Fort Das Ende des Ring of Kerry war dann in Killarney. Dort habe ich in der Touristeninformation das B&B für den nächsten Tag und eine Tour zum Gap of Dunloe klar gemacht. Danach wieder zurück in Richtung Kenamre. Ein Zwischenstop habe ich am dem wunderschönen Torc Wasserfall eingelegt. Wasserfall Wasserfall Ein Großteil des wunderbaren Wasserfalls muß hart erlaufen werden. Wasserfall Wasserfall Wasserfall Noch schnell über die Berge, Ladies View erledigen Ladies View und Molly's Gap ignorieren. Dafür hat mir dieser See auf der Hochebene besser gefallen. See Auf dem Parkplatz von Ladies View habe ich auch die beiden Münchner vom ersten Campingplatz wieder gesehen. Zurück in Kenmare habe ich das mit der Cromwell Bridge noch mal probiert und siehe da, ich habe Sie auch gefunden. Brücke Die Brücke war so steil, daß kein Pferd darüber kam. Brücke Außerdem war das Teil so getarnt und stand im Garten eines Privatmannes, das ich Sie am morgen nicht gesehen hatte. Ich kaufte mir noch etwas zu trinken und etwas Toastbrot und Scheiblettenkäse in Kenmare und bin zurück in meine B&B. Dort noch ein wenig Musik gehört. (Im Wohnzimmer steht ein CD Player und es stehen einem jede Menge CD's zur Verfügung.) Dabei die Planung für den nächsten Tag gemacht und danach ins Bett.


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