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Teil Eins der Tour durch Neuseeland 1999


Sie waren schon mal hier und wollen zum zweiten Teil der Tour.

Auckland

Das Motorrad hatte ich mir erst für den dritten Tag bestellt. So wären mir normalerweise 2 Tag für Auckland übrig geblieben. Leider habe ich ja den ersten Tag durch die Probleme bei der Anreise verloren. So "erledigte" ich Auckland also in einem Tag. Was ich bis dahin ja nicht wissen konnte war die Tatsache das ich bei der Abreise noch 2 Tage in Auckland verbrachte und mir dann den Rest noch ansehen konnte. Begonnen habe ich den Tag mit einem kleinen Spaziergang von meinem Hotel zur Stadtmitte von Auckland. Dabei konnte ich folgende Wandmalereien auf einem Bauzaun finden. Die beiden besten und bekanntesten Bilder waren: Darth Vader Darth Vader und Clint Eatswood Clint "make my day" Eastwood. Ein Höhepunkt der besonderen Art (im wahrsten Sinne des Wortes) war der Fernsehturm Auckland Fernsehturm von Auckland. Er steht mitten in der Stadt Fernsehturm Auckland und man hat einen super Ausblick in alle Richtungen Skyline mit VulkanFernsehturm AucklandFernsehturm Auckland (inkl. nach unten) Glasboden im Fernsehturm Auckland. Ein Teil des Bodens war aus dickem Plexiglas. Viele trauten sich nicht darauf zu treten. Aber man hat einen super Blick nach unten. Auch auf den Hafen von Auckland und auf das Hinterland ist die Sicht wunderbar. In der Nachbarschaft des Fernsehturms wurde ein Wolkenkratzer gebaut auf dem Die Bauarbeiter mit großen Lettern die Fertigstellung der Bauabschnitte markiert hatten. Wolkenkratzer im Bau Nach dem Überblick, den ich mir so verschaffen konnte, führte mich meine Weg zum Hafen. Es gibt ein kleines Museum zu sehen. Eintritt ist nicht sehr hoch und es gibt einen guten Überblick über die Seefahrernation Neuseeland. Ich hatte Glück. Nach dem Museum konnte ich eines der Segelboote des Admirals Cup an der Pier bewundern. Neuseeland ist schon immer eine der schnelleren Nationen bei diesem Bootsrennen. Vom Hafen aus ging ich noch einen kleinen Rundgang durch die Innenstadt um mir noch einige Gebäude und Straßenzüge anzuschauen. GegensatzSkylineHolzhaus Dabei entdeckte ich auch einen Fensterputzer dessen Verständnis von UVV wohl gegen null ging. Typi hing einfach in einer Schaukel 3 Stockwerke über dem Boden, ohne Sicherungsseil ! Fensterputzer Nach dem Rundgang bestieg ich noch einen Bus um etwas außerhalb die Hügel und erloschenen Vulkankegel zu besuchen auf denen Auckland ja eigentlich erbaut ist und die nur noch in den Aussenbezirken zu sehen sind. Hier der Blick in einen der Vulkankegel die alle mit Gras bewachsen waren. Vulkan Dies war ein besonders schönes Exemplar auf dessen Rand man rundrum laufen konnte. Man hat einen schönen Blick auf die umliegenden Hügel. Hier z.B. der One Tree Hill. Bucht Der Hügel wurde nach dem einen Baum benannt dessen Silouette von allen Seiten zu sehen ist. Wenn man genau hinschaut kann man aber noch viel mehr Bäume an den Hängen sehen. Das Monument neben dem Baum wurde im Gedänken an die Vertragsverhandlungen zur Gründung der Kolonie Neuseeland errichtet. Gerüchte besagen der Baum wäre noch das Original von damals. Aber in meinem Reiseführer wurde von mindestens 2 Neupflanzungen berichtet. Am höchsten Punkt der Vulkanrandumwanderung befindet sich eine kleine Ebene mit einer Kompaßnachbildung welche die Entfernung zu verschiedenen Städten angiebt. Kompaß Bis nach Frankfurt 18.170 Km. Na und dann noch 50 Km bis Darmstadt. Das war also der erste richtige Urlaubstag in Neuseeland. Ich besorgte mir noch etwas zu essen und begab mich in mein Hotelzimmer. Da ich durch die Zeitumstellung noch müde war, ging ich nach dem Essen gleich ins Bett. Am nächsten Morgen teile ich das restliche Gepäck auf in "geht mit auf die Tour" und "bleibt beim Vermieter". Pünktlich zur ausgemachten Zeit kommt ein Pickup auf den Hotelparkplatz. Das Nummernschild verrät den Verleiher. BANZ 1, wenn das bei uns in D auch so einfach wäre. Schnell war das Gepäck verstaut und die Fahrt ging in ein Vorort von Auckland. Dort wurde mir die Yamaha XT 600 mit einigen Anweisungen übergeben. Das Gepäck war schnell verstaut und den Rest hat der freundliche Vermieter in seiner Garage verstaut. Ich nahm dann gleich Platz und wie immer stellten wir fest, viele Moppeds sehen aus wie Fahrräder wenn ich darauf sitze. MopedMoped Die Bilder entstanden nach der Rückkehr und wie man sieht das Moped sieht aus wie neu. Nix kaputt gemacht. Noch schnell ein paar Worte zur Ausrüstung. Die Kleidung ist nicht besonders ideal gewesen und wurde mittlerweile gegen besser geeignete Kleidung gewechselt. Fangen wir mit den Schuhen an. Die Idee mit Wanderstiefel zu fahren hat sich als gut bewährt. Allerdings sollten die Schuhe einige Vorraussetzungen erfüllen. Die Knöchel sollten gut geschützt sein, bequem zum Laufen sollten Sie sein und wenn möglich wasserdicht. Diese Schuhe waren zwar bequem aber zu kurz und nicht wasserdicht. Ich habe mir nun ein paar Gorotex Schuhe von LOWA beim Outdoorversand Globetrotter in Hamburg bestellt. Der Schuh hat sich bereits bei meiner Tour auf Madeira als gute Investition herausgestellt. Es geht zwar nichts über die Schutzfunktion eines guten Motorradstiefels. Aber wer schon mal versucht hat mit einem Crossstiefel weite Strecken zu laufen stellt schnell fest wie weh das tun kann. Damit der linke Schuhe nicht zu schnell durch den Schalthebel abgenutzt wird habe ich von einem Schuster eine Verstärkung anbringen lassen. Bilder davon kann man im Laufe des Jahres beim Reisebericht über Irland sehen. Zum Fahren benutzte ich alte Jeans welche natürlich keinen besonderen Schutz bei einem Sturz bieten. Mittlerweile habe ich auch Hosen mit Protektoren in einer Sommer und einer Wintervariante gefunden. Außerdem werde ich zum ersten mal auch ein paar leichte Crosshosen in Irland und bei der Baltikum/Russland Rundfahrt testen. Die abgebildete Jacke Model "Innen und Aussen Wasserdicht" habe ich gegen ein gute Jacke mit Klimamembran in Männergröße getauscht. Auch die hat sich schon mehrfach Sommer wie Winter und bei starkem Regen bewährt. Der Helm hatte schon das MHD überschritten und ist gegen ein Model der Firma HJC ausgetauscht worden. Gepäckmässig bin ich weg gekommen von einem großen Rucksack. Das Gewicht war auf die Dauer ziemlich störend. Ich habe auf meiner DR nur noch eine kleine Tasche für Papiere und Getränkeflaschen um die Hüfte. Der Rest ist in die Koffer und in einen kleinen Bagster Tankrucksack gewandert. Die Rolle auf dem Gepäckträger ist gegen eine Rolle getauscht worden die wie eine Tasche über die ganze Breite geöffnet werden kann. Somit findet man schneller was man sucht und in einer Rolle eh immer ganz unten liegt. Die Rolle benutze ich nur bei Leihmaschinen. Auf der DR habe ich, wie oben erwähnt, verschiedene Koffer und Tankrucksäcke. Je nach Dauer der Tour. Was ich sonst noch gesehen habe in Neuseeland kann man auf den nächsten Seiten lesen.


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