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Teil Sieben der Tour durch Neuseeland 1999
Sie waren schon mal hier und wollen zum achten Teil der Tour.
Es sieht aus wie in den dreißiger Jahren
Bei strahlendem Wetter verlasse ich Wellington und fahre über Masterton und an Palmerston North und Hastings vorbei nach Napier. Das besondere an der Stadt sind die Gebäude die alle im Stil der dreißiger Jahre aufgebaut sind. Ein großes Erdbeben vernichtete die Stadt und alle Häuser wurden zur gleichen Zeit wieder aufgebaut. Außer den Häusern (hier einige Beispiele
) gibt es auch noch ein sehenswertes Museum. Am nächsten Tag setzte ich meine Fahrt fort und erreichte nach kurzer Fahrt den Lake Taupo. Eine Rundfahrt mit dem kleinen Tourischaufelraddampfer auf dem See soll sehr schön sein. So stand es zumindest in meinem Reiseführer. Als ich am Bootsanleger ankomme sind es allerdings noch 2,5 Stunden bis zur Abfahrt. Ich löse mein Ticket und überbrücke die Zeit mit einem Besuch des Wasserfalls ganz in der Nähe. Durch ein enges Flußbett
rauscht das Wasser mit hoher Geschwindigkeit über einen Vorsprung in den Zulauf des Lake Taupo. An dieser Stelle gibt es starke Strudel und Soge. Ein Gegenstand der schwimmt kann bis zu 15 Minuten brauchen bis er wieder auftaucht.
Nett ist auch die Geschichte der chinesichen Damenreisegruppe die mich auf Grund meiner roten Gesichtsfarbe (Sonnenbrand durch den offenen Crosshelm) für einen einheimischen Maori hielten und mich in ihre Mitte zu einem Gruppenfoto baten. Ich machte Ihnen die Freude und erzählte jetzt nicht das ich ein deutscher Tourist mit dem Moped bin ;-). Auf dem Parkplatz beim Wasserfall konnte ich noch ein Foto von einem netten Eiswagn machen. Bitte schaut euch das Nummernschild mal genau an.
Da immer noch Zeit bis zur Abfahrt übrig war besuchte ich auch gleich den Geisyr den Strafgefangene vor über hundert Jahren beim Wäschewaschen endeckt haben. Alle halbe Stunde wird eine Packung Waschpulver in den ansonsten ruhigen Geisyr geschüttet.
Danach bringt sich der Kollege in Sicherheit
und nach wenigen Sekunden schießt der Geisyr durch das Waschpulver aktiviert in bis zu 15 Meter hohen Fontainen aus der Erde.
Nach diesem Schauspiel ist es nun auch Zeit das kleine Schiff zu besteigen
Mit der Ernest Kemp ging es dann zu einer netten Rundfahrt auf dem großen See. Es werden viele Sehenswürdigkeiten gezeigt und erklärt. Es sei hier nur mal die Schnitzereien im Fels gezeigt. Es handelt sich hierbei um alte Maoribilder. Auf diesen beiden Bildern ist ein Affenkopf zu sehen.
Am nächsten Tag besuche ich auf dem Weg nach Rotorua den Ort Rotomahana. Dort sind die Überreste eines Hotels zu besichtigen. Ansich nichts besonderes. Aber die Sehenswürdigkeit die es früher dort zu sehen gab und genau wie das Hotel auch bei einer Eruption völlig zerstört wurde nannte man pink and white Terraces. Leider ist davon nicht mehr übrig. Man kann die Terraces nur noch auf einem Schild im Besucher Zentrum bewundern.
Die Geschichte des Hotels wird auf einem anderen Schild erklärt.
Wie auf dem Schild zu lesen ist von dem Hotel außer Trümmer nichts mehr übrig geblieben. Lediglich das Haus der Angestellten wohin sich auch die Überlebenden des Hotels gerettet haben steht noch wie am ersten Tag.
Außerdem hat auch der Backofen (früher außerhalb des Hauses gebaut) die Eruption überstanden.
Auf dem Gelände der Ruine kann man auch noch einen Spaziergang von ca. 45 Minuten um einen Wasserfall machen. Über Leitern
und über Treppen durch schmale Durchgänge
wandert man um einen sehr schönen Wasserfall.
Mit Mopedklamotten ist der Spaziergang etwas anstrengend aber es lohnt sich. Auf dem Parkplatz des Besucher Centers traf ich auf einen Engländer der mit einer Triumph Tiger seit 2 Jahren auf Weltreise war. Wir unterhielten uns noch ein wenig und danach begab ich mich wieder in mein Motel. Am nächsten Morgen soll es weitergehen nach Rotorua.
Weiter mit Teil Acht der Tour .